Vorstellung Resine Lotus Esprit S1 Turbo auf Plafit SLP Zurück

Nach dem DSC-Lauf (13.10.2007) in Siegen, keimte in mir der Gedanke, mal wieder an einem Clubrennen teilzunehmen. Freitag, 26.10.2007, war Porsche GT2 und Gruppe 5 angesagt. OK, nen Porsche bekomme ich bis dahin nicht fertig, denn es fehlt hauptsächlich das vorgeschriebene Chassis und die vorgeschriebenen Felgen. Also wäre erstmal Einkaufen angesagt. Aber für die Gruppe 5 habe ich ja schon seit längerem einen Lotus Esprit S1 Turbo von DiTech in Resine rumliegen. OK, da das Plafit SLP drunterpasst, kann es mit dem Bau losgehen. Sonst hätte ich noch ein Fahrwerk bauen müssen, was natürlich in der kurzen Zeit von nur 10 Tagen nicht zu schaffen ist. Leider konnte ich bis auf die Vorderreifen auf keine Teile aus dem Fundus zurückgreifen. Also mussten u.a. neue Hinterreifen verklebt und geschliffen werden. Da dies ja auch eine zeitraubende Arbeit ist, habe ich zwischendurch den schon lange geplanten automatischen Vorschub für meine Reifenschleifmaschine realisiert. Somit konnten die Reifen nebenher geschliffen werden. ;-)

Der Aufbau ging mehr oder weniger zügig vonstatten und das Auto hatte seinen ersten Rollout am Clubabend am Vorabend des Renntages. Die Fahreigenschaften waren schon sehr beeindruckend. Konnte ich doch auf der Spur 2 eine 6,590 hinlegen, für ein Gruppe 5 Auto und vor allem für mich schon verdammt schnell. Das Fahrverhalten ist dabei sehr gutmütig. Man muss es schon sehr übertreiben, um den Lotus aus dem Slot zu zwingen. Am Rennabend nach dem Quali stand ich das erste Mal auf Pole. Somit kam mir natürlich die Rolle des Favoriten zu. Aber im Rennen beendete ich den ersten Stint schon nach knapp 2 Minuten, neben dem Slot. Irgendwie merkte man mir die fehlende Praxis auf der Bischemer Bahn an. Muss da wohl wieder mehr üben. ;-) Und da wir den Modus fahren, "wer raus ist, ist raus", durfte ich die Fahrt natürlich nicht fortsetzen. Die dabei verlorenen Runden konnte ich natürlich in den verbleibenden Stints nicht mehr aufholen. Somit blieb am Ende nur ein guter 2.Platz, mit knapp 6 Runden Rückstand auf den Sieger.
Nach dem Rennen fing ich sofort mit dem Üben an. Ich wählte die Spur 3, eine recht schnelle Spur. Nach vielen Runden mit 6,5er Zeiten, zum Teil auch 6,5 tief, stand dann nach 194 Runden eine 6,496 auf der Uhr, Zeit zum Gehen. ;-)

Wenn man die kleinen Bilder anklickt, erhält man das entsprechend größere Bild.











Text erstellt am 27.10.2007